Gebrauchtteilemarkt im Aufschwung: Digitalisierung bietet wichtige Unterstützung


Der Kfz-Ersatzteilemarkt befindet sich in Europa in einem tiefgreifenden Wandel und entwickelt sich immer weiter zu einem wichtigen Segment in der Automobilbranche. Ohne Digitalisierung wären die Prozesse hier längst nicht mehr stemmbar.

Wirtschaftliche und gesetzliche Vorgaben – insbesondere auch im Bereich der Nachhaltigkeit – sowie ein verschobenes Kunden- und Kaufverhalten sorgen auf dem Automotive Aftermarket für strukturelle Veränderungen und lassen ihn in den vergangenen Jahren kontinuierlich wachsen. Kfz-Ersatzteile wandeln sich dabei immer mehr vom Nischenprodukt zum unabdingbaren Bestandteil der Kreislaufwirtschaft.

Die verschiedenen Einflussfaktoren wie der wirtschaftliche und politische Druck sowie die technologische Transformation, beispielsweise aufgrund der E-Mobilität, treiben die Konsolidierung auch weiterhin voran. Werkstätten und Ersatzteilehändler sollten sich daher mit den neuen Herausforderungen frühzeitig beschäftigen und die notwendigen Vorkehrungen treffen – auch im digitalen Bereich. 

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Unternehmen stets auf die Veränderungen reagieren und sich gegebenenfalls strategisch neu ausrichten. Die Nutzung neuer Technologien und Software schafft für Betriebe dabei schließlich auch beste Möglichkeiten zur Optimierung von Unternehmensprozessen, Stärkung der Kundenbindung und Erschließung neuer Geschäftsfelder – was in der heutigen Zeit unerlässlich ist.

Das Investieren in moderne IT-Systeme zur problemlosen Kommunikation, Bestandsverwaltung und Auftragsabwicklung und deren fachkundige Integration sind damit für Unternehmen zum Bestehen auf dem Automotive Aftermarket mittlerweile Pflicht.